Sommerfest in Ormalingen


Anlässlich des Sommerfests des Vereins BaselMarketing war die Pioniergeist zu Gast auf dem Weidhof. Der Verein BaselMarketing fördert aktiv Marketing, Kommunikation und Verkauf, in und um Basel sowie der Nordwestschweiz.
Der Landwirtschaftsbetrieb von Konrad und Annelies Schär, betreibt nebst Milchwirtschaft und Obstbau, eine Brennerei. Der Weidhof brennt als einer der Wenigen in der Schweiz einen eigenen Whiskey. Es fand eine Führung mit Vorstellung des Whiskey-Herstellungsprozesses statt. Besonders interessant ist, dass die Herstellung in Zusammenarbeit mit einer schottischen Whiskey-Verkosterin stattfindet. Der Whiskey des Weidhof hat bereits viele Auszeichnungen gewonnen und kann sich mit traditionellen (älteren) Whiskey-Herstellern messen.

Anschliessend wurde der Abend in entspannter Atmosphäre beim grillieren ausgeklungen. Ein sehr gelungener Abend!

Mehr Infos unter: http://www.schaer-weidhof.ch/

 

Besuch an der Ineltec


Die Ineltec der MCH Messe Schweiz (Basel) AG ist die führende Messe für Automation, Elektrotechnik und Gebäudeautomation. Diese Branche hat in den vergangenen Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Dies ist sowohl auf die zunehmende Automatisierung (IOT: Internet of Things) als auch die damit verbundenen potentiellen Kosteneinsparungen verbunden. Dies war Grund genug für die Pioniergeist die neuesten Branchentrends genauer unter die Lupe zu nehmen.

Uns hat insbesondere das Angebot für intelligentes Wohnen interessiert. Dabei werden Gebäudetechnik, Haushaltsgeräte und Multimediasysteme miteinander gekoppelt. Somit soll beispielsweise der Kühlschrank automatisch bemerken, wenn die Milch leer ist und über den entsprechenden Online-Shop neue bestellen. Wie merkt der Kühlschrank eigentlich, dass keine Milch mehr da ist? ;- )
Das Angebot ist riesig und breit aufgestellt. Laut Forbes haben jedoch 87% der westlichen Weltbevölkerung noch nie von Internet of Things gehört. Dieses Jahr (2017) sind schätzungsweise bereits 4.9 Billionen Geräte mit dem Internet verbunden. Tendenz steigend…

Mehr Infos unter: https://www.ineltec.ch

Pioniergeist goes .SWISS!

Die Pioniergeist ist stolz ab sofort unter der Domain https://www.freudeambewirken.ch erreichbar zu sein.

Die Top Level Domain .SWISS ist wird ausschliesslich an Schweizer Organisationen vergeben und vertritt die Marke Schweiz im Worldwide Web. Die Verwaltung und Vergabe von neuen Domains erfolgt direkt durch das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM).

Was ist der Mehrwert einer .SWISS-Domain?

“Die Top Level Domain .swiss schafft für deren Träger Mehrwert, weil sie:

  • die Herkunft und die Verankerung von Schweizer Unternehmen und Organisationen unmissverständlich aufzeigt;
  • die Identifikation mit der Marke Schweiz und deren Werten unterstreicht;
  • dem Webauftritt von Schweizer Organisationen die Exklusivität verleiht, die er verdient;
  • die Schweizer Marken im Heimmarkt und weit über die Landesgrenzen hinaus profiliert.”

Quelle: https://www.nic.swiss/

Was sind die Bedingungen für die Beantragung eines .SWISS-Domain-Namens?

“Sind zur Zuteilung eines Domain-Namens berechtigt:

  • schweizerische öffentlich-rechtliche Körperschaften (Bund, Kantone, Gemeinden) oder Organisationen des öffentlichen Rechts;
  • im Schweizerischen Handelsregister eingetragene Einheiten, die ihren Sitz sowie einen physischen Verwaltungssitz in der Schweiz haben (im Handelsregister eingetragene Unternehmen, -Vereine, Stiftungen, Einzelfirmen);
  • Vereine und Stiftungen ohne Eintrag im Schweizerischen Handelsregister, die ihren Sitz sowie einen physischen Verwaltungssitz in der Schweiz haben.
  • Natürliche Personen können vorläufig kein Registrierungsgesuch einreichen (mit Ausnahme von im Handelregister eingetragenen Personen).”

Quelle: https://www.nic.swiss/

Cloud-Projekte!

Die Pioniergeist GmbH nahm am 360° Cloud Event der Bechtle Steffen Schweiz AG teil.

Die Cloud-Industrie wächst in rasantem Tempo. Die weltweiten Ausgaben für Cloud-Services beliefen sich im Jahr 2015 auf 70 Milliarden Dollar. Bis zum Jahr 2019 wird mit einem Zuwachs auf bis zu 141 Milliarden Dollar gerechnet.

Es wurden Vorträge von Vertretern mehrerer Schweizer KMU’s abgehalten, welche von einer klassischen Client / Server-Architektur erfolgreich in die Cloud gewechselt haben.

Alle vorgestellten Unternehmungen betonten, dass der Mehrwert eines Wechsels in die Cloud insbesondere darin besteht, dass die Kosten für die IT-Infrastruktur klar beziffert und budgetiert werden können. Es entstehen keine versteckten Zusatzkosten, sondern die IT-Kosten sind planbar.
Cloud-Services sind hoch skalierbar. Alle Services können mit kleinem Aufwand in kürzester Zeit bereitgestellt oder wieder gekündigt werden. Der Kunde bezahlt einen Service-Preis und zwar nur für die genutzten Dienstleistungen.

Ausserdem findet die Betreuung in der Regel durch einen externen Spezialisten statt. Somit werden die Kosten für den Betrieb der IT-Infrastruktur massiv gesenkt.
Die Skepsis, welche der Cloud anfänglich entgegengebracht wurde, scheint sich langsam aufzulösen. Der Wechsel in die Cloud wird auch für KMU’s salonfähig.

Der Höhepunkt des Anlasses war eine Stadionführung und der Besuch von Massimo Ceccaroni, welcher die Nachwuchsförderung beim FC Basel vorstellte. Herr Ceccaroni leistet hier grossartige Arbeit. Besonders hervorzuheben ist der verantwortungsbewusste Umgang der parallel zum Fussballtraining stattfindenden schulischen Ausbildung. Hier gilt der Grundsatz “ohne Schulbildung keine Fussballkarriere”.
Super Event, spannende Vorträge und Case Studies!

SRF Event: What’s now? Videomanagement als Erfolgsfaktor in der Digitalisierung.

Videomanagement als Erfolgsfaktor in der Digitalisierung

Am 18. Mai 2017 fand der SWISS TXT Event «What’s now?» zum Thema Videomanagement als Erfolgsfaktor in der Digitalisierung in der Giesserei Oerlikon statt. Zuerst wurden Referate zum Thema gehalten, beim anschliessenden Flying Dinner konnten neue Kontakte geknüpft und Ideen ausgetauscht werden.

Avatar Kids – Roboter «NAO»

Der Event wurde mit dem kleinen Roboter «NAO» von der Firma Avatarion Technology AG gestartet. Der Roboter startete mit den Worten: “Herzlich Willkommen am SWISS TXT Event «What’s now?» und ich freue mich, Sie im Namen von SWISS TXT begrüssen zu dürfen. Heute erfahren Sie aus erster Hand wie Videomanagement als Erfolgsfaktor in der Digitalisierung eingesetzt werden kann.”
«NAO» ist Teil eines einzigartigen Pilotprojekts für Kinder zwischen 4 und 18 Jahren, welche für einen längeren Zeitraum im Spital sind. Diese Kinder leiden oft unter dem Isoliertsein. Der kleine Roboter sorgt dafür, dass Kinder den Kontakt zu Schulkollegen nicht verlieren und sozial integriert bleiben. Das Kind im Spital sieht auf seinem Samsung-Tablet, was der Avatar-Roboter sieht, es hört durch ihn, was im Klassenzimmer gesprochen wird. Ebenso wird die Stimme des Kindes übertragen. Die Lehrpersonen haben ebenfalls ein Samsung-Tablet, um den Roboter zu bedienen und Programme (z.B. Mathematikaufgaben, Englischkurs) aufzurufen. Mehr zur Initiative Avatar Kids lesen Sie hier.

Automatische Dialekterkennung

Das erste Referat handelte von der automatischen Dialekterkennung im Schweizer Fernsehen. Ausgangslage ist, dass die SRG ihre Dienstleistungen auch Menschen mit Sinnesbehinderung zur Verfügung stellen müssen. Daher wurde ein Projekt zur automatischen Dialekterkennung gestartet. Während Grossbritannien in diesem Bereich führend ist, kämpfen wir in der Schweiz noch mit diversen Problemen. Es gibt eine Vielzahl von Schweizer Dialekten und diese haben meist keine Grammatikregeln, usw. Als Pilotprojekt zur automatischen Dialekterkennung wurde die Sendung “Meteo” ausgewählt. Dort ist man unterdessen soweit, dass man je nach Moderator eine Genauigkeit von 90% erreicht. Damit eine so hohe Genauigkeit erreicht werden kann, muss das System lernen (Stichwort “Machine Learning”). Beispielsweise hat Jan Eitel einen Baseldeutschen Dialekt und startet die Sendung mit den Worten “Härzlich Willkomme” (Erkennung 100%), während Sandra Boner mit den Worten “Grüess Üch” in die Sendung einleitet. Diese Worte werden vom System als “grüessüch” erkannt, d.h. es wird weder die Wort-Trennung “Grüess” und “Üch” erkannt, noch die Wörter an sich “Grüsse” und “Euch”. Damit der SRF die Untertitelung trotzdem zur Verfügung stellen kann, wird in der Software eine Benutzeroberfläche mit dem automatisch erkannten Text angezeigt. Alle Wörter die das System mit einer Sicherheit von weniger als 90% erkennt, werden zur Überprüfung gelb markiert. Durch die Korrekturen lernt das System ständig dazu und die automatische Erkennung wird optimiert. Eine automatische Untertitelung im Live-Fernsehen ist nur noch eine Frage der Zeit.

Beim abschliessenden Flying Dinner konnten einige Kontakte geknüpft und Ideen gesammelt werden. Ein spannender Austausch ergab sich mit dem CEO von Avatarion, Jean Christophe Gostanian, welcher nochmals von der Initiative “Avatar Kids” erzählte und Funktionalitäten des Roboters “Nao” vorführte: